Nur mit der Schiene ist die Verkehrswende möglich

Nur mit der Schiene ist die Verkehrswende möglich

Die Klimakrise hat längst begonnen. Wir wissen, dass wir CO2 einsparen müssen, wo wir können. Um die Erderwärmung zu begrenzen, braucht es unter anderem eine massive Verlagerung von Gütertransporten auf die klimafreundliche Schiene. Denn Güterzüge verursachen bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen als Lkw.

Wir wissen auch: Handelsströme und Güterverkehr nehmen stetig zu. Bis 2030 rechnet man mit einem Plus von mehr als 20 Prozent – viel zu viel für unsere bereits jetzt stark überlasteten Straßen. Allein in den Sommerferien 2022 zählte der ADAC vom 24. Juni bis 11. September auf Deutschlands Autobahnen insgesamt 106.488 Staus mit einer Gesamtlänge von 178.483 Kilometern. Das entspricht ungefähr 4,5 Erdumfängen. Die Folge: eine enorme Wartezeit von 81.135 Stunden (Quelle: ADAC).

Ganz ohne Straßengüterverkehr wird es selbstverständlich nicht gehen. Doch nach Berechnungen des Umweltbundesamtes sind die nationalen und internationalen Klimaschutzziele ohne eine Verkehrswende mit nachhaltiger Verkehrsverlagerung auf die Schiene nicht zu schaffen (Quelle: Umweltbundesamt).

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Gut fürs Klima: starke Schiene, schlanke Straße.

Der Schienengüterverkehr und insbesondere der kombinierte Verkehr bedeutet für nachhaltige Mobilität den Durchbruch, denn er verbindet die Vorteile der klimafreundlichen Schiene mit der flexiblen Straßenlogistik: Lkw übernehmen die erste und letzte Meile zwischen den Unternehmen und den sogenannten Umschlag-Terminals. Die Langstrecke von Terminal zu Terminal übernehmen Güterzüge. Das macht den Transport nicht nur deutlich umweltschonender, es entlastet auch den Straßenverkehr, da jeder Güterzug bis zu 52 Lkw ersetzt.

Schon heute holt allein DB Cargo mit europaweit 3.600 Zügen täglich mehr als 60.000 Lkw von den Autobahnen und erspart unserer Umwelt jedes Jahr sieben Millionen Tonnen CO2. Wir planen, den kombinierten Verkehr so auszubauen, dass er bis 2030 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 einspart. D B201034[1]

Eine starke Schiene wird auch für immer mehr kleinere Unternehmen ohne eigenen Gleisanschluss zur echten Lkw-Alternative. Dank Einzelwagenverkehr erhalten die Kund:innen bereits ab einem Wagen vollständigen Zugang zum europäischen Schienengüterverkehr-Netzwerk von DB Cargo. Den Transport auf der ersten und letzten Meile gewährleistet DB Cargo dabei ebenfalls.

Um Wartezeiten und Papierkram zu eliminieren und noch mehr Tempo in die Logistikkette zu bringen, investieren wir in Automatisierung und Digitalisierung.

Digitale Informationssysteme machen es dem Kunden leichter: Informieren, buchen, online zahlen und die Sendung bis zur Zustellung verfolgen – so einfach wie beim Online-Shopping.

Die digitale Flottensteuerung und Innovationen wie die automatische digitale Kupplung sorgen gleichzeitig für mehr Tempo am Gleis, ermöglichen eine engere Taktung und eine höhere Auslastung des Schienennetzes. So funktioniert aktiver, erfolgreicher Klimaschutz. Davon brauchen wir mehr.

Du bist am Zug!

Wir entscheiden jetzt darüber, ob es noch gelingt, den Klimawandel einzudämmen. Grüne Logistik kann einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrswende leisten.

Wenn Du auch der Meinung bist, dass Güter auf die Schiene gehören, dann unterstütze jetzt unsere Initiative. Die Umwelt, die Gesellschaft und alle kommenden Generationen werden es Dir danken.

Unsere Initiative

Unterstütze "Güter gehören auf die Schiene" mit Deiner Stimme.
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